Ein Vergleich

Datenstrategien der Zukunft

Datenstrategien der Zukunft
  • Dezember 14, 2021

Machen Sie das Beste aus Ihren Daten?

Wissen Sie, wohin Ihre Datenreise geht? Bringt Ihre Strategie Ihrem Unternehmen einen greifbaren Nutzen? Um das Optimum aus Ihren Daten und Ihrer Datenstrategie zu ziehen, müssen Sie verstehen, wo die spezifischen Herausforderungen Ihres Unternehmens liegen und welche Massnahmen nötig sind. Diese PwC-Studie liefert eine detaillierte Analyse der fünf entscheidenden Elemente, die jeder erfolgreichen Datenstrategie zugrunde liegen, und sie erläutert die drei Datenarchetypen, denen Unternehmen typischerweise angehören. Wenn Sie den Archetyp Ihres Unternehmens kennen, können Sie spezifische Schlussfolgerungen ziehen und konkrete Handlungsschritte identifizieren und umsetzen.

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«Wenn wir mit unseren Kunden ihre Datenstrategie und den Fahrplan für die Umsetzung festlegen, werden wir oft gefragt, wie es denn andere machen. Deshalb haben wir nachgeforscht und mit der vorliegenden Studie Antworten gefunden.»

Matthias Leybold, Partner, Data & Analytics, PwC Schweiz

Die fünf Schwerpunkte

Wir haben über fünfzig Unternehmen auf vier verschiedenen Kontinenten aus der Finanzindustrie, der Automobilbranche, den Bereichen Pharma und Life Science, Produktion, Konsumgüter, Dienstleistungen und Versorgung sowie dem öffentlichen Sektor befragt. Zudem haben wir mit mehr als zwanzig Experten und Führungskräften auf den Gebieten Digitalisierung, Datenanalyse und digitale Transformation gesprochen.

Dabei entpuppten sich fünf Schwerpunkte als grundlegende Elemente jeder Datenstrategie, die Einfluss auf alle nachfolgenden Strategieentscheide haben:

Die Organisationsform und Philosophie einer Unternehmung im Bereich D&A zeigt auf, wie das jeweilige Unternehmen seine D&A-Ressourcen verwaltet und einsetzt, an welchen Datenprojekten gearbeitet wird, wie die Kommunikation zwischen den Mitarbeitenden läuft und inwiefern eine Data Governance vorhanden ist, d.h. welche Datenphilosophie und D&A-Aktivitäten ein Unternehmen insgesamt verfolgt.

Seine D&A-Ressourcen kann ein Unternehmen auf drei Arten verwalten: 

  • Dezentral und bereichsorientiert
  • Zentral und funktionsorientiert
  • Hub-und-Spoke-Modell

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Menschen sind die Schlüssel zu jeder Transformation. Mit seinem Capability Management definiert ein Unternehmen, wie es Zugang zu hochkarätigen D&A-Experten erhält.

Um D&A-Talente zu finden, Fachwissen aufzubauen und die entsprechenden Technologien nachhaltig zu nutzen, verfolgen die Unternehmen im Allgemeinen drei Strategien:

  • Opportunistisches Capability Management
  • Auf D&A beschränktes Capability Management
  • Integriertes Capability Management

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Wie die D&A-Anwendungen und -Initiativen innerhalb einer Unternehmung verwaltet werden, hängt grösstenteils vom Betriebsmodell ab. Entscheidend ist, ob eine Übersicht vorhanden ist, ob es Konsolidierungspotenzial gibt und wie Vorlagen entwickelt werden. Das vorhandene Wissen muss in einem ersten Schritt erkannt und geteilt werden. Danach gilt es zu entscheiden, welche Anwendungen umgesetzt werden. Da hierbei das letzte Wort bei den Geschäftseinheiten liegt, lautet das Motto «Harmonisierung, aber nicht vollständige Zentralisierung».

Wir konnten in unserer Studie drei Kategorien von D&A-Betriebsmodellen identifizieren:

  • Zweckorientierte Prozesse
  • Standardisierte Prozesse und KPI in allen Geschäftseinheiten
  • Harmonisierte Prozesslandschaft mit standardisierten KPI und Schnittstellen

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Meistens beginnen die Unternehmen ihre Datenreise mit mehreren Plattformen, die aus D&A-Initiativen einzelner Geschäftseinheiten und ersten Umsetzungen hervorgehen. Mit fortschreitenden D&A-Aktivitäten kann ein Trend zur Konsolidierung beobachtet werden, da verschiedene Plattformen Kosten für Unterhalt, Gebühren, Schnittstellen, Konformität und Schulung verursachen. Als Goldstandard gilt, wenn das Unternehmen und all seine Geschäftseinheiten Zugang zu einem Datenkatalog – und somit zu einem Technologiepaket – haben und die Geschäftseinheiten innerhalb dieses Kataloges ihre eigene Lösung zusammenstellen können. Ein grosses Hindernis für eine effiziente und wirkungsvolle Lösung sind in der Regel alte Plattformen.

Wir haben drei verschiedene Plattform-Lösungen identifiziert:

  • Mehrere D&A-Plattformen
  • Unternehmensweite D&A-Plattform
  • Unternehmensweite D&A-Plattform mit kontrollierten Ausnahmen

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Die Unternehmensphilosophie in Bezug auf den Datenzugang spiegelt die grundlegenden Datenstrategiegedanken einer Firma. Dabei stellen sich mehrere Fragen: Sind die Daten grundsätzlich für ‘alle’ zugänglich oder gibt es allgemeine Einschränkungen? Was möchte ich mit D&A erreichen und was ist heute möglich, das vor zehn Jahren noch undenkbar war? Und schliesslich: Wie hole ich das Maximum aus meinen Daten, ohne ihren Schutz zu vernachlässigen?

Bezüglich Datenzugang zeigen sich dabei zwei (extreme) Haltungen:

  • Standardmässig eingeschränkt
  • Standardmässig zugänglich

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«Diese Studie führt Sie durch die wichtigsten Themen, die eine erfolgreiche D&A-Strategie ausmachen. Sie hilft Ihnen, bei der Umsetzung Ihrer Datenstrategie bewusste Entscheidungen zu fällen.»

Dr. Gundula Heinatz Bürki, Managing Director, data innovation alliance Managing Director, data innovation alliance

Die drei Datenarchetypen

Grundlegend und dezentral

Archetyp 1

Der grundlegende, dezentrale Archetyp steht für Unternehmen und Organisationen, die am Anfang ihrer Datenreise stehen. In der Regel wissen sie noch nicht, welche D&A-Kompetenz sie entwickeln und umsetzen wollen, worauf sie mit ihren Dateninitiativen abzielen und wie ihr datengetriebenes Geschäftsmodell in Zukunft aussehen soll.

Diese Unternehmen weisen in der Regel eine tiefe Datenreife auf. Sie befinden sich immer noch im unternehmensweiten Standardmodus mit einer dezentralen bzw. punktuellen Data Governance. Sie haben ihre Richtlinien noch nicht harmonisiert und ihre Werkzeuge und D&A-Aktivitäten sind nicht koordiniert.

Archetype 1

Zentral

Archetyp 2

Der zentrale Archetyp 2 steht für Unternehmungen und Organisationen, die eine einheitliche Governance für standardisierte Prozesse aufweisen. Unternehmen des Archetyps 2 befolgen in der Regel einheitliche Grundsätze und haben strenge Richtlinien für gemeinsame Werkzeuge und Plattformen. Ihre D&A-Aktivitäten sind zentralisiert. Diese Unternehmen haben eine strategische Vision und legen grossen Wert auf Harmonisierung. Sie weisen eine höhere und bewusstere Datenreife auf als die Unternehmen des Archetyps 1.

Archetype 2

Integriert und dezentral

Archetyp 3

Der integrierte, dezentrale Archetyp 3 steht für Unternehmen mit einer hohen Datenreife. Diese verfügen über eine harmonisierte Governance, gewähren den Geschäftseinheiten jedoch Flexibilität. Es bestehen Vorlagen und eine Wissensbibliothek für Richtlinien, Werkzeuge und D&A-Aktivitäten, die jedoch flexibel angewendet werden können. Unternehmen des Archetyps 3 haben eine strategische Vision, die sich durch ein Gleichgewicht zwischen Harmonisierung und Flexibilität auszeichnet.

Archetype 3

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Möchten Sie mehr über die Vorteile einer durchdachten Datenstrategie erfahren? Laden Sie unsere Studie «Datenstrategien der Zukunft – Ein Vergleich» herunter.

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Matthias Leybold

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