Die von PwC befragten Unternehmen beschäftigen sich intensiv mit ihren internen Kontrollsystemen. Zugleich wissen sie, dass noch viel zu tun bleibt. Wichtigste Zukunftsaufgaben sind die Umsetzung rechtlicher Anforderungen, die Digitalisierung und Standardisierung der Internen Kontrollsysteme (IKS).
Die Befragten schätzen den Grad des Bewusstseins für IKS in ihren Organisationen im Durchschnitt als hoch ein (5,23 von 8). Aufgrund gestiegener regulatorischer Anforderungen gehen wir davon aus, dass dieser Wert künftig noch (deutlich) steigen wird. Etwa sieben von zehn Befragte (71,2%) sehen jeweils die Digitalisierung sowie die Standardisierung und Vereinfachung der IKS ihrer Unternehmen als wesentliche Herausforderungen für die Zukunft an.
Gleichzeitig sind sie eher skeptisch, was den Reifegrad der internen Kontrollen nichtfinanzieller Daten in ihren Unternehmen angeht: Diesen bewerten sie lediglich mit 3,46 auf einer Skala von 0 bis 8. Das könnte auch daran liegen, dass den Befragten häufig noch unklar ist, welche nichtfinanziellen Daten sie erfassen und in der Folge kontrollieren sollten.
«Angesichts der jüngsten regulatorischen Änderungen wie etwa der EU-Taxonomie muss im Grunde jedes Unternehmen sein Internes Kontrollsystem anpassen. Bei der Frage, wie genau diese Änderungen aussehen sollten, kann externe Unterstützung sinnvoll sein. »
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