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Betrachtet Ihr Unternehmen Fusionen und Übernahmen (M&A) als wichtigen Treiber für externes Wachstum?
Wenn ja, dann sollten Sie sich unbedingt mit der IT befassen, die heutzutage das Rückgrat aller Geschäftsprozesse bildet. Indem Sie diesen Bereich priorisieren, maximieren Sie nicht nur den Geschäftswert, sondern minimieren auch das Risiko grösserer Störungen. In diesem Artikel geben wir einige konkrete Erkenntnisse zur Vorbereitung auf erfolgreiche Fusionen und Übernahmen aus IT-Sicht weiter.
Um externes Wachstum voranzutreiben, greifen Unternehmen immer häufiger auf Fusionen und Übernahmen (M&A) zurück. Dieser Trend ermöglicht es Unternehmen, ihre Marktpräsenz auszubauen, innovative Technologien zu erwerben und ihre allgemeine Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. M&A bieten zwar grosses Potenzial, bringen unserer Erfahrung nach aber auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, insbesondere im IT-Bereich:
“C. 70% of deals fail to realise full value due to a lack of timely IT consideration."
PwC SurveyHeutzutage ist die IT-Funktion äusserst komplex, und es bedarf eines strukturierten Ansatzes, um einen umfassenden Überblick über die IT-Umgebung zu erhalten. Hier sind die wichtigsten IT-Bereiche und Fragen, die es zu beantworten gilt:
Fallstrick:
Fortgesetzte Investitionen in IT-Projekte, die nicht mit der M&A-Strategie übereinstimmen, können Ressourcen verschwenden und die Aufmerksamkeit von wichtigeren Initiativen ablenken, was zu Budgetverschwendung und verpassten Gelegenheiten führt.
Fallstrick:
M&A-Transaktionen unterscheiden sich erheblich von traditionellen IT-Projekten. M&A-Projekte verlaufen in einem anderen Tempo, mit sehr engen Fristen und oft mit begrenzten verfügbaren Informationen (annahmebasierter Ansatz und in Abhängigkeit von der jeweiligen Transaktionsphase).
Fallstrick:
Obsolete Legacy-Systeme können bei der Integration übernommener Geschäftsprozesse zu grossen Herausforderungen führen. Dies könnte Betriebsineffizienzen, erhöhte Instandhaltungskosten und fehlende Kompetenzen für die Nutzung moderner Funktionalitäten zur Folge haben.
Fallstrick:
Unternehmen unterschätzen eventuell die Kosten im Zusammenhang mit Legacy-Systemen, die an die ausgegliederte Einheit gebunden sind. Die Instandhaltung dieser Systeme kann erhebliche Investitionen erfordern oder ihre plötzliche Ausgliederung könnte zu Betriebsstörungen und damit zu unerwarteten Kosten führen.
Fallstrick:
Eine nicht skalierbare IT-Infrastruktur kann bei der Integration neuer Unternehmen zu Leistungsengpässen führen, was letztlich das Wachstum behindert und die Gesamtintegration verzögert.
Fallstrick:
Vertragliche Verpflichtungen müssen sorgfältig geprüft und verstanden werden, um unerwartete Kosten und mögliche Compliance- oder Vertragsprobleme nach einer Transaktion zu vermeiden.
Fallstrick
Unternehmen sind nicht darauf vorbereitet, als IT-Dienstleister zu agieren, und haben möglicherweise Schwierigkeiten, die notwendigen Ressourcen zu beschaffen, um IT-TSAs für die erforderliche Dauer sicherzustellen (z.B. bei konkurrierenden Prioritäten).
Zwar folgt jede Transaktion ihrer eigenen strategischen Logik, aber es besteht grosser Druck für eine zügige und effiziente Umsetzung. Da die IT einer der komplexesten und ressourcenintensivsten Bereiche in der Ausführungsphase ist, spielt sie im Gesamtzeitplan eine wesentliche Rolle. Laut des M&A Integration Survey 2023 von PwC erachten 88 % der erfolgreichen M&A-Organisationen die IT als kritisch.
Um die Ausführungszeit zu optimieren, sollten erfolgreiche Serienkäufer über robuste IT-Organisationen, -Methoden und -Prozesse für M&A verfügen. Es ist also wichtig, dass Sie sich frühzeitig ein klares Bild davon machen, wie gut Ihr IT-Bereich auf Fusionen und Übernahmen vorbereitet ist, um immer einen Schritt voraus zu sein.
Um die M&A-Bereitschaft aus IT-Sicht zu erhöhen, können verschiedene proaktive Massnahmen ergriffen werden:
Diese Massnahmen schaffen das Fundament für eine erfolgreiche Wertschöpfung durch M&A.
Zusammenfassend ist die IT eine entscheidende Komponente für den Erfolg jeder M&A-Transaktion, da ihre Komplexität oft darüber entscheidet, wie reibungslos und schnell eine Integration oder Ausgliederung vonstattengeht. Mithilfe einer proaktiven Bewertung Ihrer IT-Landschaft, der Ausrichtung Ihrer Systeme an den Geschäftszielen und der frühzeitigen Steuerung potenzieller Risiken können Sie die M&A-Prozesse Ihres Unternehmens optimieren und kostspielige Verzögerungen vermeiden. Eine frühzeitige Vorbereitung durch die Entwicklung klarer IT-Strategien, das Vorhandensein der richtigen Tools und M&A-Fähigkeiten sowie die Vereinfachung der Infrastruktur vor Zustandekommen einer Transaktion kann die Wertschöpfung erheblich steigern.
Mit Blick auf die Zukunft werden mit der Weiterentwicklung der digitalen Landschaft Themen wie ERP-Migration (z.B. S4/HANA), Cybersicherheit und die Nutzung künstlicher Intelligenz in IT-Strategien für M&A immer relevanter.