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Wir sind uns bewusst, dass die Qualität der Prüfungsleistungen, die wir für unsere Mandanten erbringen, von entscheidender Bedeutung ist, um das Vertrauen von Investoren und anderen Interessengruppen in die Integrität unserer Arbeit zu erhalten. Sie ist ein Schlüsselelement unserer Prüfungsstrategie.
Die Verantwortung für ein angemessenes Qualitätsmanagement liegt bei der Geschäftsleitung von PricewaterhouseCoopers AG. Dies beinhaltet die Entwicklung und den Betrieb eines wirksamen Qualitätsmanagementsystems (QMS), das unsere spezifischen Risiken bei der Durchführung qualitativ hochwertiger Prüfungsaufträge berücksichtigt und auf dem QMSE-Rahmenwerk des Netzwerks basiert.
Das übergeordnete Qualitätsziel des QMSE-Rahmens besteht darin, dass unsere Gesellschaft über die erforderlichen Fähigkeiten verfügt und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so eingesetzt werden, dass sie unsere Methoden, Prozesse und Technologien bei der Erbringung von Prüfungsleistungen konsistent, effektiv und effizient einsetzen, um die berechtigten Erwartungen unserer Mandanten und anderer Interessengruppen zu erfüllen.
Die Überwachung unseres Unternehmens umfasst die fortlaufende Beurteilung, ob die Grundsätze und Verfahren, aus denen sich unser SoQM zusammensetzt, angemessen ausgestaltet sind und wirksam funktionieren, um hinreichende Sicherheit dafür zu bieten, dass unsere Prüfungsaufträge, Nichtprüfungsleistungen und sonstigen Leistungen in Übereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen, Vorschriften und berufsständischen Grundsätzen erbracht werden (auch als "laufende Überwachung" bezeichnet). Dies schließt auch den Einsatz von "Real Time Assurance" ein.
Daniel Ketterer
Quality & Regulatory Partner
PwC Switzerland
Wir haben ein Programm zur Qualitätssicherung in Echtzeit (Real-Time Quality Assurance, RTA) entwickelt, das eine präventive Überwachung ermöglicht und die Teams dabei unterstützt, während der Prüfung in Echtzeit die "richtige Arbeit" zu leisten.
Unser RTA-Programm besteht aus Qualitätssicherungsverfahren und -instrumenten, die zur Bewertung von Aufträgen während der Leistungsphase eingesetzt werden. Unser RTA-Programm wird von erfahrenen Fachleuten aus der Praxis und dem Einsatz technologischer Hilfsmittel zur Standardisierung der Analyse unterstützt, um die Auswahl von Aufträgen und Schwerpunktbereichen zu erleichtern. Dieses Programm unterstützt unsere Initiativen zur Verbesserung der Prüfungsqualität, indem es den Auftragsteams zusätzliches Coaching bietet und die Identifizierung gemeinsamer Praktiken ermöglicht.
Zusätzlich zu der oben erwähnten laufenden Überwachung umfasst unsere Überwachung auch eine regelmäßige Bewertung unserer SoQM, die die Überprüfung abgeschlossener Aufträge (Engagement Quality Reviews - EQR) sowie eine regelmäßige Überwachung unserer SoQM durch ein objektives Team innerhalb unserer Organisation umfasst. Die Ergebnisse dieser Verfahren bilden zusammen mit unserer laufenden Überwachung die Grundlage für die kontinuierliche Verbesserung unseres SoQM. EQRs werden im Rahmen eines netzwerkweiten Inspektionsprogramms durchgeführt, das auf professionellen Standards und der Prüfungsmethodik von PwC basiert.
Im Rahmen des EQR-Programms 2023 wurden 38 geprüfte (2022: 41) und 9 ungeprüfte (2022: 11) Aufträge ausgewählt und überprüft.
Insgesamt bestätigten die Ergebnisse der Schweizer Qualitätsprüfung 2023, dass die Gesellschaft bei der Abwicklung ihrer Prüfungsaufträge wirksame interne Qualitätskontrollen durchführt und dass das Qualitätskontrollsystem der Gesellschaft für die Prüfungspraxis angemessen ausgestaltet ist.
Wir analysieren die Fälle, in denen unsere Qualitätsziele für die Abschlussprüfung nicht vollumfänglich erreicht wurden, untersuchen die möglichen Ursachen und ergreifen zeitnah geeignete Massnahmen zu deren Behebung.
Darüber hinaus arbeiten wir weiter an der Verbesserung unseres Prüfungsansatzes, unserer Ausbildung und anderer relevanter Faktoren.
QEKs sind risikoorientierte Überprüfungen abgeschlossener Aufträge, die in regelmäßigen Abständen von den Personen in unserer Praxis durchgeführt werden, die zur Unterzeichnung von Bestätigungsvermerken, Bestätigungserklärungen oder prüfungsnahen Leistungen befugt sind. Bei der Überprüfung wird beurteilt, ob ein Auftrag in Übereinstimmung mit den Prüfungsgrundsätzen von PwC, den anwendbaren Berufsstandards und anderen anwendbaren auftragsbezogenen Richtlinien und Verfahren durchgeführt wurde. Auf der Grundlage eines Rotationsplans werden die Auftragsverantwortlichen in einem Zyklus von drei bis fünf Jahren einer Qualitätskontrolle unterzogen.
Die Prüfungen werden von erfahrenen Prüfungspartnern geleitet, die von objektiven Teams aus Partnern, Direktoren, leitenden Angestellten und anderen Spezialisten unterstützt werden. EQF-Prüfer können bei Bedarf von anderen PwC-Gesellschaften unterstützt werden, um eine angemessene Fachkompetenz oder Objektivität zu gewährleisten. Die Inspektionsteams werden für ihre Aufgaben geschult und verwenden bei der Durchführung ihrer Inspektion eine Reihe von Checklisten und Instrumenten, die auf Netzwerkebene entwickelt wurden. Das Inspektionsteam des Netzwerks unterstützt die Prüfungsteams, indem es die einheitliche Anwendung der Leitlinien für die Klassifizierung der Feststellungen und Bewertungen von Aufträgen im gesamten Netzwerk überwacht.
Darüber hinaus führt das PwC-Netzwerk regelmäßige Überprüfungen durch, um bestimmte Elemente der Qualitätsmanagementsysteme der PwC-Unternehmen zu bewerten. Das Netzwerk überprüft auch die eigene Einschätzung des PwC-Managements zur Wirksamkeit seines Qualitätsmanagementsystems und seine Einschätzung, ob das übergeordnete Qualitätsziel erreicht wurde.
Die Inspektionsergebnisse werden der Unternehmensleitung mitgeteilt, die dafür verantwortlich ist, die Inspektionsergebnisse zusammen mit den aus allen Informationsquellen gewonnenen Erkenntnissen zu analysieren und gegebenenfalls Korrekturmaßnahmen zu ergreifen. In Situationen, in denen negative Qualitätsaspekte bei Aufträgen festgestellt werden, kann der verantwortliche Partner oder das Management unserer Kanzlei in Übereinstimmung mit dem Anerkennungs- und Verantwortungsrahmen unserer Kanzlei zusätzliches Mentoring, Schulungen oder andere Sanktionen auferlegen.
Prüfungspartner unserer Gesellschaft, die für grenzüberschreitende Konzernabschlussprüfungen verantwortlich sind, erhalten Informationen über die Ergebnisse des Netzwerkinspektionsprogramms, die ihnen helfen sollen, den Umfang der von ihnen zu erbringenden Prüfungsleistungen zu beurteilen und sich auf die von PwC-Gesellschaften im Zusammenhang mit der Prüfung des Konzernabschlusses eines Kunden erbrachten Leistungen zu verlassen.
Wir führen Analysen durch, um potenzielle Faktoren zu identifizieren, die zur Prüfungsqualität unserer Kanzlei beitragen, damit wir Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung ergreifen können. Unser Hauptziel bei der Durchführung solcher Analysen ist es, zu verstehen, was die Ergebnisse über unser SoQM aussagen und wie unsere Praxis das bestmögliche Umfeld für unsere Auftragsteams schaffen kann, um qualitativ hochwertige Prüfungen durchzuführen. Wir betrachten die Qualitätsergebnisse aus allen Quellen, einschließlich unserer eigenen laufenden Überwachung unseres SoQM und der Überprüfung unseres SoQM durch das Netzwerk, Prüfungen mit und ohne Mängel, unabhängig davon, ob diese durch unseren eigenen internen Überprüfungsprozess oder durch externe Überprüfungen festgestellt wurden, sowie andere Daten, wie unsere weltweite Mitarbeiterbefragung und Anpassungen der Jahresabschlüsse, um mögliche Unterschiede und Lernmöglichkeiten zu ermitteln.
Bei einzelnen Audits identifiziert ein objektives Team von Auditoren potenzielle Faktoren, die zur Gesamtqualität des Audits beitragen. Dabei werden u. a. Faktoren berücksichtigt, die sich auf die Fachkompetenz, die Überwachung und Überprüfung, die berufliche Skepsis, die Auftragsressourcen und die Ausbildung beziehen. Potenzielle Kausalfaktoren werden durch die Analyse von Auftragsinformationen, Interviews und die Durchsicht ausgewählter Arbeitspapiere identifiziert, um zu verstehen, welche Faktoren zur Prüfungsqualität beigetragen haben könnten.
Darüber hinaus werden die für Prüfungen mit und ohne Feststellungen auf Auftragsebene erhobenen Daten verglichen, um festzustellen, ob bestimmte Faktoren mit der Prüfungsqualität korrelieren. Zu diesen Daten gehören unter anderem die für die Prüfung aufgewendeten Stunden, die Frage, ob die wichtigsten Mitglieder des Auftragsteams in derselben Region wie der Mandant ansässig sind, die Anzahl der Jahre, in denen die wichtigsten Mitglieder des Auftragsteams an dem Auftrag beteiligt waren, die Anzahl anderer Prüfungen, an denen die Auftragsleiter beteiligt waren, und die Frage, ob der Auftrag im Rahmen unseres RTA-Programms einer Vorabprüfung unterzogen wurde.
Unser Ziel ist es, zu verstehen, wie sich Qualitätsprüfungen von Prüfungen mit Feststellungen auf Auftragsebene unterscheiden können, und diese Erkenntnisse zur kontinuierlichen Verbesserung aller unserer Prüfungen zu nutzen. Wir werten die Ergebnisse dieser Analysen aus, um Verbesserungen zu ermitteln, die für die gesamte Praxis von Nutzen sein könnten. Wir sind davon überzeugt, dass diese Analysen wesentlich zur kontinuierlichen Wirksamkeit unseres Qualitätsmanagements beitragen. Unsere RCA wird von mehreren Ressourcen mit den entsprechenden Fähigkeiten und der erforderlichen Zeit unterstützt, wobei die Rollen und Verantwortlichkeiten klar definiert sind und unser Qualitätsmanagement-Führungsteam einbezogen und unterstützt wird.
PricewaterhouseCoopers AG untersteht der Aufsicht der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB). Diese überprüft jährlich die Qualitätskontrollprozesse der PricewaterhouseCoopers AG und der einzelnen Mandate, um im öffentlichen Interesse qualitativ hochstehende Prüfungen zu gewährleisten.
Im Herbst 2022 wurde die Schweizer Niederlassung von PwC einer Inspektion durch die RAB unterzogen. Die Inspektion konzentrierte sich auf folgende Bereiche
Bei der Inspektion 2022 stellte keine der Bemerkungen in den Schlussberichten der RAB vom Mai 2023 einen Sachverhalt dar, der die Fähigkeit von PricewaterhouseCoopers AG, für die Unternehmen Prüfungen nach den Berufsgrundsätzen zu erbringen, beeinträchtigen würde.
Anfang Mai 2023 führte die RAB die nächste jährliche Inspektion durch, für die noch kein Inspektionsbericht erstellt wurde.
Die PricewaterhouseCoopers AG untersteht auch der Aufsicht des PCAOB, das in der Regel alle drei Jahre gemeinsam mit der RAB Inspektionen bei unserer Gesellschaft durchführt. Die PCAOB-Inspektion konzentriert sich auf jene Teile der Rechnungslegungs- und Revisionspraxis der Gesellschaft, die sich auf US-amerikanische Publikumsgesellschaften beziehen, sowie auf das Qualitätskontrollsystem der Gesellschaft. Die letzte PCAOB-Inspektion begann im Mai 2023 und erstreckte sich auf den Zeitraum von Mai 2022 bis April 2023. Diese PCAOB-Inspektion ist noch nicht abgeschlossen und daher wurde noch kein Inspektionsbericht erstellt.
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