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Wie misst man den Erfolg öffentlicher Verwaltungen? Hier gibt es weder Umsätze noch Margen oder Returns on Investment. Aber es gibt effiziente Entscheidungen, benutzerfreundliche Leistungen, innovative Lösungen und eine partizipierende Bevölkerung. Und das alles lässt sich genauso optimieren wie Leistungskennzahlen in der Privatwirtschaft. Dabei hilft das Instrumentarium von Smart Government.
Ein aktuelles Beispiel für Smart Government ist das Postulat 21.4162 «Einführung selbstorganisierter Arbeitsformen in der Bundesverwaltung» von SP-Nationalrätin Min Li Marti. Dank neuer Organisationsformen wie zum Beispiel der Holokratie sollen behördliche Einheiten an Agilität gewinnen. So lassen sich Reibungsverluste zwischen hierarchischen Ebenen reduzieren und die Attraktivität des Bundes als Arbeitgeber für Spezialist:innen steigern. Der Nationalrat hat das Postulat in der März-Session 2022 angenommen. Was das Postulat von der Bundesverwaltung fordert, ist keine Utopie, sondern beispielsweise in Deutschland bereits Realität: Die Einführung des Scaled Agile Framework® („SAFe“) im Projekt „Digitale Verwaltung Niedersachsen“, das von PwC begleitet wurde, hat gezeigt, wie ein agiles Organisationsmodell in der Verwaltung konkret umgesetzt werden kann.
Smart Government ist weit mehr als eine Marketingoffensive für die öffentliche Hand. Der Begriff ist aus E-Government – der ersten Digitalisierungswelle von Verwaltungen – hervorgegangen. Er versteht sich als 360°-Konzept, wonach öffentliche Verwaltungen bestehende Geschäftsmodelle, Dienstleistungen, Strukturen und Prozesse auf der Grundlage neuer Technologien, Methoden, Daten und Interessen überdenken, um die Effektivität, Effizienz und Qualität ihrer Dienstleistungen zu verbessern. Dazu vernetzen sie die öffentliche und privatrechtliche Sphäre über On- und Offlinekanäle und halten dabei die geltenden Datenschutzbestimmungen konsequent ein.
Ob und mit welchen Smart-Government-Initiativen eine Behörde reüssiert, hängt von diversen Faktoren ab. Die wichtigsten haben wir nachfolgend in vier Ebenen gegliedert:
Der von Globalisierung, Digitalisierung und Krisen immer schneller getaktete Wandel zwingt unsere Behörden, Dienstleistungen zu erbringen, die den Erwartungen und sich ändernden Bedürfnissen von Bürger:innen entsprechen und sich zudem sinnvoll finanzieren lassen. Smart Government hilft Führungskräften aus Politik und Verwaltung, wirkungsvoller mit ihren Anspruchsgruppen zu interagieren und deren Bedürfnisse besser aufzunehmen. Als smart gilt dabei die Art und Weise, wie die öffentliche Hand dem Wandel begegnet. Details und wertvolle Handlungsempfehlungen lesen Sie in unserem Leitfaden.
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Lead Partner, Government & Public Sector, PwC Switzerland
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Sebastian Singler
Director, Government Strategy and Transformation, PwC Switzerland
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